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ACDSee Gemstone Photo Editor 12

ACDSee Gemstone Photo Editor 12: Besser als Lightroom? Der ehrliche Test

ACDSee Gemstone Photo Editor 12 belegt mit über 6.100 Downloads Platz 34 von 640 im Bereich der Bildbearbeitungssoftware auf CHIP.

Die Bildbearbeitungssoftware überzeugt jedoch nicht nur durch den Preis. Tatsächlich unterstützt ACDSee Gemstone Photo Editor 12 RAW-Dateien von mehr als 600 Kameramodellen und enthält professionelle Funktionen wie Light-EQ, HDR und Focus Stacking. Darüber hinaus bietet die Software eine benutzerfreundliche Oberfläche, die besonders für Einsteiger zugänglich ist, obwohl die AI-basierten Schnellaktionen für Aufgaben wie Hintergrundentfernung gelegentlich uneinheitliche Ergebnisse liefern können.

Trotzdem sind die RAW-Bearbeitungsfunktionen durchaus mit Adobe Camera Raw vergleichbar. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Software keinen integrierten Bildbrowser besitzt und ausschließlich für Windows verfügbar ist. Zum Glück können Interessierte ACDSee Gemstone Photo Editor 12 vor dem Kauf mit einer kostenlosen 30-tägigen Testversion ausprobieren.

Erste Schritte mit ACDSee Gemstone Photo Editor 12

Der Einstieg in ACDSee Gemstone Photo Editor 12 beginnt mit einem unkomplizierten Download-Prozess. Für den Download benötigen Nutzer lediglich eine gültige E-Mail-Adresse und eine Internetverbindung. Die Software ist ausschließlich für Windows-Betriebssysteme konzipiert und unterstützt Windows 7 (SP1), 8, 8.1, 10 (nur 64-Bit-Editionen) und Windows 11.

acdsee gemstone photo editor 12 download und Installation

Die Systemanforderungen sind moderat: Ein Intel oder AMD Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung (Intel i5 oder besser empfohlen), mindestens 4 GB RAM (8 GB empfohlen) und 512 MB Grafikkartenspeicher. Zudem werden 2 GB freier Festplattenspeicher benötigt. Nach der Installation kann die Software zunächst als kostenlose Beta-Version getestet werden, bevor eine Kaufentscheidung getroffen wird.

Erster Eindruck der Benutzeroberfläche

Beim ersten Start präsentiert sich ein übersichtlicher Startbildschirm, der die Erstellung neuer Dokumente und das Durchsuchen von Dateien ermöglicht. Die Software besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem RAW-Editor und dem Haupteditor. Der RAW-Editor ist schlank und reaktionsschnell gestaltet, mit zentraler Bildanzeige und Werkzeugen für Ton- und Farbanpassungen auf der rechten Seite.

Besonders hervorzuheben ist die Multi-Document-Interface (MDI) Funktionalität, die das gleichzeitige Öffnen mehrerer Dateien ermöglicht. Diese werden standardmäßig als Tabs angezeigt, können aber auch in einer geteilten Ansicht für schnelle Vergleiche arrangiert werden.

Unterschiede zur Photoshop-Oberfläche

Die Benutzeroberfläche des Haupteditors ähnelt bewusst der von Adobe Photoshop. Werkzeuge befinden sich links, Bild-Tabs oben und Ebenen sowie andere Anpassungen rechts. Allerdings wirkt Gemstone insgesamt aufgeräumter und weniger überwältigend als Photoshop – die Bedienfelder springen nicht aus allen Ecken hervor und die Werkzeuge überfordern nicht.

Im Gegensatz zu Photoshop legt Gemstone besonderen Wert auf Benutzerfreundlichkeit ohne Funktionseinbußen. Dadurch eignet sich die Software sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Anwender. Ein entscheidender Unterschied ist zudem die Integration des RAW-Editors, der nahtlos mit dem Haupteditor zusammenarbeitet und so einen durchgängigen Workflow ermöglicht.

Mein Workflow: So bearbeite ich ein Foto mit Gemstone

Die praktische Anwendung von ACDSee Gemstone Photo Editor 12 überzeugt durch einen durchdachten Workflow, der RAW-Entwicklung und fortgeschrittene Bildbearbeitung nahtlos verbindet.

RAW-Entwicklung mit dem integrierten Editor

Die nicht-destruktive RAW-Bearbeitung bildet die Grundlage meines Workflows. Der integrierte RAW-Editor bietet zahlreiche intuitive Werkzeuge zur Bildoptimierung. Besonders bemerkenswert ist die Kombination aus Farb- und Tonrädern mit dem Light EQ™-Tool, das präzise Anpassungen von Licht und Farbe ermöglicht. Darüber hinaus bieten die Luminance- und Color Range-Maskierungsoptionen umfangreiche Möglichkeiten für gezielte Verbesserungen, ohne das Originalbild zu verändern.

photoshop fläche füllen vs. Smart Brush

Während Photoshop mit seiner Content-Aware-Fill-Funktion beeindruckt, bietet Gemstone eine eigene Lösung: den Smart Erase Brush. Dieses Werkzeug entfernt unerwünschte Objekte mit einem einfachen Pinselstrich. Im Vergleich zu Photoshop, wo Content Aware Fill oft als Hauptgrund für den Wechsel von Lightroom genannt wird, arbeitet Gemstones Smart Erase intuitiver und füllt den bearbeiteten Bereich auf natürliche Weise aus. Für komplexere Texturen wie Haut oder Fell eignet sich der Healing Brush, während der Cloning Brush bei einfachen Texturen oder einheitlichen Farben bessere Ergebnisse erzielt.

Ebenen, Masken und Filter im Einsatz

Die Ebenenbearbeitung funktioniert erstaunlich schnell und flexibel. Gemstone unterstützt:

  • 25 verschiedene Ebenen-Mischmodi wie Overlay und Multiply

  • Anpassungsebenen für Belichtung, Tonwerte und Weißabgleich

  • Layer-Masken zum Erstellen von Kompositbildern

Besonders effizient ist die AI-Masken-Funktion. Mit einem Klick lassen sich Himmel, Vordergrund-Objekte oder Hintergründe auswählen. Das neue AI Object Masking Tool ermöglicht es, Objekte einfach zu umranden und die KI erledigt die präzise Auswahl – sogar bei RAW-Bildern. Die Masken können anschließend mit Optionen wie Feathering verfeinert werden.

Die AI-Actions wie "AI Select Subject", "AI Remove Background" oder "AI Blur Background" automatisieren häufige Bearbeitungsschritte und sparen erheblich Zeit. Zudem sind die Ergebnisse der AI-Himmelsauswahl bemerkenswert detailliert und erfassen sogar Spiegelungen.

Was mir besonders gefallen hat

Nach intensiver Nutzung von ACDSee Gemstone Photo Editor 12 fallen einige herausragende Eigenschaften auf, die dieses Programm von anderen Bildbearbeitungslösungen abheben.

Schnelligkeit und Performance im Alltag

Die Geschwindigkeit ist ein zentraler Vorteil des Programms. Bei der Bearbeitung laufen alle Tools flüssig, Pinselstriche folgen ohne Verzögerung dem Cursor, und Auswahlmasken werden nahezu sofort angewendet. Diese Schnelligkeit verdankt das Programm teilweise der optimierten Nutzung der Grafikprozessoreinheit (GPU), wodurch insbesondere die KI-gestützten Werkzeuge deutlich beschleunigt werden.

Besonders beeindruckend ist die Performance selbst bei komplexen Bearbeitungen wie RAW-Entwicklung, Smart-Auswahl und Ebenenbearbeitung. Allerdings benötigen die KI-basierten Quick Actions naturgemäß einige Momente, um zu arbeiten – ein akzeptabler Kompromiss, der den Workflow nicht wesentlich verlangsamt.

Intuitive Bedienung trotz Funktionsvielfalt

Die Benutzerfreundlichkeit sticht trotz des umfangreichen Funktionsumfangs hervor. Das Programm wurde mit Benutzerfreundlichkeit im Fokus entwickelt und überzeugt durch eine übersichtliche Oberfläche. Die Multi-Document-Interface (MDI) ermöglicht das gleichzeitige Öffnen mehrerer Dateien in geteilter oder untergeordneter Ansicht, was den Arbeitsfluss erheblich optimiert.

Zudem lässt sich der Arbeitsbereich vollständig anpassen – Bedienfelder können abgetrennt, verschoben, gestapelt und angedockt werden. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass jeder Nutzer seine ideale Arbeitsumgebung schaffen kann. Tatsächlich macht die schlichte Gestaltung Gemstone besonders für Einsteiger zugänglich, ohne dass Profis auf fortgeschrittene Funktionen verzichten müssen.

AI-Quick Actions: Nützlich oder Spielerei?

Die KI-gestützten Schnellaktionen bieten echten Mehrwert im Alltag. Sie ermöglichen:

  • Automatische Auswahl des Motivs oder Hintergrunds

  • Schnelles Entfernen von Hintergründen

  • Intelligente Maskenanwendung, die manuelle Auswahlarbeit erspart

Diese Werkzeuge leisten gute Arbeit, auch wenn sie nicht immer perfekt sind. Ein großer Vorteil: Viele der KI-Selektionen können nachträglich angepasst werden, was bessere Ergebnisse ermöglicht. Außerdem bleibt dank der lokal arbeitenden KI die Privatsphäre gewahrt – Bilder werden nicht an externe Server gesendet.

Besonders nützlich ist das neue AI Object Masking Tool, mit dem sich Objekte durch einfaches Umranden isolieren lassen – sogar in RAW-Bildern. Dies beschleunigt den Bearbeitungsprozess erheblich.

Was mir gefehlt hat oder besser sein könnte

Trotz seiner Stärken weist ACDSee Gemstone Photo Editor 12 einige Schwachstellen auf, die potenzielle Nutzer vor dem Kauf berücksichtigen sollten.

Kein Bildbrowser: Umständliche Dateiverwaltung

Ein wesentlicher Nachteil gegenüber Programmen wie Lightroom oder Capture One ist das Fehlen von Funktionen zur digitalen Medienverwaltung. Während der RAW-Editor leistungsstark arbeitet, bietet er keine Möglichkeit, Dateien zu organisieren oder zu kategorisieren. Für die Bildverwaltung müssen Nutzer auf zusätzliche Software zurückgreifen – entweder auf ACDSee Photo Studio Home oder auf konventionelle Ordnerstrukturen des Betriebssystems, was den Arbeitsablauf unterbrechen kann.

Zudem fehlt ein besseres Dateisystem für die Ansicht. Ein Verzeichnisbaum des Hauptfotoordners wäre beispielsweise hilfreich, um schneller auf Bilder zugreifen zu können. Dieser Mangel an integrierten Verwaltungsfunktionen erfordert häufig Workarounds, wie das Öffnen zusätzlicher Fenster mit der Tastenkombination Strg+Umschalt+N, um Inhalte zwischen Auswahlen zu kopieren oder einzufügen.

Keine Mac-Version: Einschränkung für viele Nutzer

Allerdings bleibt eine fundamentale Einschränkung bestehen: ACDSee Gemstone Photo Editor 12 ist ausschließlich für Windows-Systeme verfügbar. Die Software unterstützt Windows 7, 8, 8.1, 10 und 11, bietet jedoch keine Kompatibilität mit macOS. Bei Downloadversuchen erhält man lediglich eine .exe-Datei, die auf Apple-Geräten nicht ausführbar ist.

Für Mac-Nutzer bietet ACDSee lediglich eine Alternative: Photo Studio for Mac 8 – ein eher grundlegender RAW-Editor, der mit Lightroom leider nicht mithalten kann. Diese Plattformbeschränkung schließt einen erheblichen Teil der kreativen Community aus und limitiert den potenziellen Nutzerkreis deutlich.

Kleine Bugs bei der lokalen Bearbeitung

Obwohl das Programm insgesamt stabil läuft, treten gelegentlich Probleme auf. Dokumentierte Fehler betreffen unter anderem:

  • Abstürze im RAW-Editor beim Rückgängigmachen von Kombinationen aus Voreinstellungen und Snapshots

  • Probleme mit der Himmelersetzung, wo Einstellungen für Reflexionen nicht beibehalten werden

  • Abstürze beim Shape Selection Tool und bei der Arbeit mit Textebenen in Kombination mit Masken

Außerdem können bei der Verwendung des Develop Brush Werkzeugs Verzögerungen auftreten – insbesondere bei der Magic Brush Option (vergleichbar mit Lightrooms Auto-Maske) werden Änderungen an der Sättigung manchmal nicht sofort angezeigt. Dennoch handelt es sich hierbei meist um kleinere Unannehmlichkeiten als um schwerwiegende Fehler.

Systemanforderungen

Bevor Sie mit ACDSee Gemstone Photo Editor 12 arbeiten können, sollten Sie überprüfen, ob Ihr System die notwendigen Anforderungen erfüllt. Für die Aktivierung der Software, die Validierung von Abonnements und den Zugriff auf Online-Dienste benötigen Sie zunächst eine gültige E-Mail-Adresse und eine Internetverbindung.

Bei den Hardware-Anforderungen setzt das Programm mindestens einen 64-Bit Intel® oder AMD® Prozessor voraus, wobei ein Intel i5 oder besser empfohlen wird. Der Arbeitsspeicher sollte mindestens 4 GB umfassen, allerdings werden für eine optimale Leistung 8 GB oder mehr empfohlen. Zudem benötigt die Software 512 MB Videospeicher (VRAM) und einen DirectX 10-kompatiblen Grafikadapter.

Die Bildschirmauflösung sollte mindestens 1024 x 768 Pixel betragen, wobei auch hier eine höhere Auflösung von 1920 x 1080 für ein besseres Arbeitserlebnis empfohlen wird. Abhängig von der Quelle werden zwischen 2 und 4 GB verfügbarer Festplattenspeicher für die Installation benötigt.

Hinsichtlich der Software-Voraussetzungen unterstützt ACDSee Gemstone Photo Editor 12 ausschließlich Windows-Betriebssysteme. Kompatibel sind folgende Versionen:

  • Microsoft® Windows® 7 (mit Service Pack 1)

  • Windows® 8/8.1

  • Windows® 10 (nur 64-Bit-Editionen)

  • Windows® 11

Darüber hinaus setzt die Software Microsoft® Internet Explorer® 9+ oder Microsoft® Edge® sowie Microsoft® DirectX® 10 oder höher voraus. Laut einigen Quellen wird außerdem Windows Media® Player 9.0 und Microsoft® Office 2010 oder höher für bestimmte Funktionen benötigt.

Im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen sind diese Systemanforderungen als moderat einzustufen. Die empfohlenen Hardware-Spezifikationen sorgen jedoch für eine spürbar bessere Performance, besonders beim Arbeiten mit größeren Dateien und bei der Verwendung der KI-gestützten Funktionen.

 

Obwohl in den vorherigen Abschnitten bereits erwähnt wurde, dass keine Mac-Version existiert, ist es wichtig zu betonen, dass es sich bei der Software ausschließlich um eine 64-Bit-Anwendung handelt, die keine 32-Bit-Systeme unterstützt. Diese technische Einschränkung gewährleistet allerdings eine bessere Leistung und ermöglicht die Nutzung moderner Hardware-Funktionen.

ACDSee Gemstone Photo Editor 12

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"ACDSee Gemstone Photo Editor 12"

ACDSee Gemstone Photo Editor 12: Besser als Lightroom? Der ehrliche Test

ACDSee Gemstone Photo Editor 12 belegt mit über 6.100 Downloads Platz 34 von 640 im Bereich der Bildbearbeitungssoftware auf CHIP.

Die Bildbearbeitungssoftware überzeugt jedoch nicht nur durch den Preis. Tatsächlich unterstützt ACDSee Gemstone Photo Editor 12 RAW-Dateien von mehr als 600 Kameramodellen und enthält professionelle Funktionen wie Light-EQ, HDR und Focus Stacking. Darüber hinaus bietet die Software eine benutzerfreundliche Oberfläche, die besonders für Einsteiger zugänglich ist, obwohl die AI-basierten Schnellaktionen für Aufgaben wie Hintergrundentfernung gelegentlich uneinheitliche Ergebnisse liefern können.

Trotzdem sind die RAW-Bearbeitungsfunktionen durchaus mit Adobe Camera Raw vergleichbar. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Software keinen integrierten Bildbrowser besitzt und ausschließlich für Windows verfügbar ist. Zum Glück können Interessierte ACDSee Gemstone Photo Editor 12 vor dem Kauf mit einer kostenlosen 30-tägigen Testversion ausprobieren.

Erste Schritte mit ACDSee Gemstone Photo Editor 12

Der Einstieg in ACDSee Gemstone Photo Editor 12 beginnt mit einem unkomplizierten Download-Prozess. Für den Download benötigen Nutzer lediglich eine gültige E-Mail-Adresse und eine Internetverbindung. Die Software ist ausschließlich für Windows-Betriebssysteme konzipiert und unterstützt Windows 7 (SP1), 8, 8.1, 10 (nur 64-Bit-Editionen) und Windows 11.

acdsee gemstone photo editor 12 download und Installation

Die Systemanforderungen sind moderat: Ein Intel oder AMD Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung (Intel i5 oder besser empfohlen), mindestens 4 GB RAM (8 GB empfohlen) und 512 MB Grafikkartenspeicher. Zudem werden 2 GB freier Festplattenspeicher benötigt. Nach der Installation kann die Software zunächst als kostenlose Beta-Version getestet werden, bevor eine Kaufentscheidung getroffen wird.

Erster Eindruck der Benutzeroberfläche

Beim ersten Start präsentiert sich ein übersichtlicher Startbildschirm, der die Erstellung neuer Dokumente und das Durchsuchen von Dateien ermöglicht. Die Software besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem RAW-Editor und dem Haupteditor. Der RAW-Editor ist schlank und reaktionsschnell gestaltet, mit zentraler Bildanzeige und Werkzeugen für Ton- und Farbanpassungen auf der rechten Seite.

Besonders hervorzuheben ist die Multi-Document-Interface (MDI) Funktionalität, die das gleichzeitige Öffnen mehrerer Dateien ermöglicht. Diese werden standardmäßig als Tabs angezeigt, können aber auch in einer geteilten Ansicht für schnelle Vergleiche arrangiert werden.

Unterschiede zur Photoshop-Oberfläche

Die Benutzeroberfläche des Haupteditors ähnelt bewusst der von Adobe Photoshop. Werkzeuge befinden sich links, Bild-Tabs oben und Ebenen sowie andere Anpassungen rechts. Allerdings wirkt Gemstone insgesamt aufgeräumter und weniger überwältigend als Photoshop – die Bedienfelder springen nicht aus allen Ecken hervor und die Werkzeuge überfordern nicht.

Im Gegensatz zu Photoshop legt Gemstone besonderen Wert auf Benutzerfreundlichkeit ohne Funktionseinbußen. Dadurch eignet sich die Software sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Anwender. Ein entscheidender Unterschied ist zudem die Integration des RAW-Editors, der nahtlos mit dem Haupteditor zusammenarbeitet und so einen durchgängigen Workflow ermöglicht.

Mein Workflow: So bearbeite ich ein Foto mit Gemstone

Die praktische Anwendung von ACDSee Gemstone Photo Editor 12 überzeugt durch einen durchdachten Workflow, der RAW-Entwicklung und fortgeschrittene Bildbearbeitung nahtlos verbindet.

RAW-Entwicklung mit dem integrierten Editor

Die nicht-destruktive RAW-Bearbeitung bildet die Grundlage meines Workflows. Der integrierte RAW-Editor bietet zahlreiche intuitive Werkzeuge zur Bildoptimierung. Besonders bemerkenswert ist die Kombination aus Farb- und Tonrädern mit dem Light EQ™-Tool, das präzise Anpassungen von Licht und Farbe ermöglicht. Darüber hinaus bieten die Luminance- und Color Range-Maskierungsoptionen umfangreiche Möglichkeiten für gezielte Verbesserungen, ohne das Originalbild zu verändern.

photoshop fläche füllen vs. Smart Brush

Während Photoshop mit seiner Content-Aware-Fill-Funktion beeindruckt, bietet Gemstone eine eigene Lösung: den Smart Erase Brush. Dieses Werkzeug entfernt unerwünschte Objekte mit einem einfachen Pinselstrich. Im Vergleich zu Photoshop, wo Content Aware Fill oft als Hauptgrund für den Wechsel von Lightroom genannt wird, arbeitet Gemstones Smart Erase intuitiver und füllt den bearbeiteten Bereich auf natürliche Weise aus. Für komplexere Texturen wie Haut oder Fell eignet sich der Healing Brush, während der Cloning Brush bei einfachen Texturen oder einheitlichen Farben bessere Ergebnisse erzielt.

Ebenen, Masken und Filter im Einsatz

Die Ebenenbearbeitung funktioniert erstaunlich schnell und flexibel. Gemstone unterstützt:

  • 25 verschiedene Ebenen-Mischmodi wie Overlay und Multiply

  • Anpassungsebenen für Belichtung, Tonwerte und Weißabgleich

  • Layer-Masken zum Erstellen von Kompositbildern

Besonders effizient ist die AI-Masken-Funktion. Mit einem Klick lassen sich Himmel, Vordergrund-Objekte oder Hintergründe auswählen. Das neue AI Object Masking Tool ermöglicht es, Objekte einfach zu umranden und die KI erledigt die präzise Auswahl – sogar bei RAW-Bildern. Die Masken können anschließend mit Optionen wie Feathering verfeinert werden.

Die AI-Actions wie "AI Select Subject", "AI Remove Background" oder "AI Blur Background" automatisieren häufige Bearbeitungsschritte und sparen erheblich Zeit. Zudem sind die Ergebnisse der AI-Himmelsauswahl bemerkenswert detailliert und erfassen sogar Spiegelungen.

Was mir besonders gefallen hat

Nach intensiver Nutzung von ACDSee Gemstone Photo Editor 12 fallen einige herausragende Eigenschaften auf, die dieses Programm von anderen Bildbearbeitungslösungen abheben.

Schnelligkeit und Performance im Alltag

Die Geschwindigkeit ist ein zentraler Vorteil des Programms. Bei der Bearbeitung laufen alle Tools flüssig, Pinselstriche folgen ohne Verzögerung dem Cursor, und Auswahlmasken werden nahezu sofort angewendet. Diese Schnelligkeit verdankt das Programm teilweise der optimierten Nutzung der Grafikprozessoreinheit (GPU), wodurch insbesondere die KI-gestützten Werkzeuge deutlich beschleunigt werden.

Besonders beeindruckend ist die Performance selbst bei komplexen Bearbeitungen wie RAW-Entwicklung, Smart-Auswahl und Ebenenbearbeitung. Allerdings benötigen die KI-basierten Quick Actions naturgemäß einige Momente, um zu arbeiten – ein akzeptabler Kompromiss, der den Workflow nicht wesentlich verlangsamt.

Intuitive Bedienung trotz Funktionsvielfalt

Die Benutzerfreundlichkeit sticht trotz des umfangreichen Funktionsumfangs hervor. Das Programm wurde mit Benutzerfreundlichkeit im Fokus entwickelt und überzeugt durch eine übersichtliche Oberfläche. Die Multi-Document-Interface (MDI) ermöglicht das gleichzeitige Öffnen mehrerer Dateien in geteilter oder untergeordneter Ansicht, was den Arbeitsfluss erheblich optimiert.

Zudem lässt sich der Arbeitsbereich vollständig anpassen – Bedienfelder können abgetrennt, verschoben, gestapelt und angedockt werden. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass jeder Nutzer seine ideale Arbeitsumgebung schaffen kann. Tatsächlich macht die schlichte Gestaltung Gemstone besonders für Einsteiger zugänglich, ohne dass Profis auf fortgeschrittene Funktionen verzichten müssen.

AI-Quick Actions: Nützlich oder Spielerei?

Die KI-gestützten Schnellaktionen bieten echten Mehrwert im Alltag. Sie ermöglichen:

  • Automatische Auswahl des Motivs oder Hintergrunds

  • Schnelles Entfernen von Hintergründen

  • Intelligente Maskenanwendung, die manuelle Auswahlarbeit erspart

Diese Werkzeuge leisten gute Arbeit, auch wenn sie nicht immer perfekt sind. Ein großer Vorteil: Viele der KI-Selektionen können nachträglich angepasst werden, was bessere Ergebnisse ermöglicht. Außerdem bleibt dank der lokal arbeitenden KI die Privatsphäre gewahrt – Bilder werden nicht an externe Server gesendet.

Besonders nützlich ist das neue AI Object Masking Tool, mit dem sich Objekte durch einfaches Umranden isolieren lassen – sogar in RAW-Bildern. Dies beschleunigt den Bearbeitungsprozess erheblich.

Was mir gefehlt hat oder besser sein könnte

Trotz seiner Stärken weist ACDSee Gemstone Photo Editor 12 einige Schwachstellen auf, die potenzielle Nutzer vor dem Kauf berücksichtigen sollten.

Kein Bildbrowser: Umständliche Dateiverwaltung

Ein wesentlicher Nachteil gegenüber Programmen wie Lightroom oder Capture One ist das Fehlen von Funktionen zur digitalen Medienverwaltung. Während der RAW-Editor leistungsstark arbeitet, bietet er keine Möglichkeit, Dateien zu organisieren oder zu kategorisieren. Für die Bildverwaltung müssen Nutzer auf zusätzliche Software zurückgreifen – entweder auf ACDSee Photo Studio Home oder auf konventionelle Ordnerstrukturen des Betriebssystems, was den Arbeitsablauf unterbrechen kann.

Zudem fehlt ein besseres Dateisystem für die Ansicht. Ein Verzeichnisbaum des Hauptfotoordners wäre beispielsweise hilfreich, um schneller auf Bilder zugreifen zu können. Dieser Mangel an integrierten Verwaltungsfunktionen erfordert häufig Workarounds, wie das Öffnen zusätzlicher Fenster mit der Tastenkombination Strg+Umschalt+N, um Inhalte zwischen Auswahlen zu kopieren oder einzufügen.

Keine Mac-Version: Einschränkung für viele Nutzer

Allerdings bleibt eine fundamentale Einschränkung bestehen: ACDSee Gemstone Photo Editor 12 ist ausschließlich für Windows-Systeme verfügbar. Die Software unterstützt Windows 7, 8, 8.1, 10 und 11, bietet jedoch keine Kompatibilität mit macOS. Bei Downloadversuchen erhält man lediglich eine .exe-Datei, die auf Apple-Geräten nicht ausführbar ist.

Für Mac-Nutzer bietet ACDSee lediglich eine Alternative: Photo Studio for Mac 8 – ein eher grundlegender RAW-Editor, der mit Lightroom leider nicht mithalten kann. Diese Plattformbeschränkung schließt einen erheblichen Teil der kreativen Community aus und limitiert den potenziellen Nutzerkreis deutlich.

Kleine Bugs bei der lokalen Bearbeitung

Obwohl das Programm insgesamt stabil läuft, treten gelegentlich Probleme auf. Dokumentierte Fehler betreffen unter anderem:

  • Abstürze im RAW-Editor beim Rückgängigmachen von Kombinationen aus Voreinstellungen und Snapshots

  • Probleme mit der Himmelersetzung, wo Einstellungen für Reflexionen nicht beibehalten werden

  • Abstürze beim Shape Selection Tool und bei der Arbeit mit Textebenen in Kombination mit Masken

Außerdem können bei der Verwendung des Develop Brush Werkzeugs Verzögerungen auftreten – insbesondere bei der Magic Brush Option (vergleichbar mit Lightrooms Auto-Maske) werden Änderungen an der Sättigung manchmal nicht sofort angezeigt. Dennoch handelt es sich hierbei meist um kleinere Unannehmlichkeiten als um schwerwiegende Fehler.

Systemanforderungen

Bevor Sie mit ACDSee Gemstone Photo Editor 12 arbeiten können, sollten Sie überprüfen, ob Ihr System die notwendigen Anforderungen erfüllt. Für die Aktivierung der Software, die Validierung von Abonnements und den Zugriff auf Online-Dienste benötigen Sie zunächst eine gültige E-Mail-Adresse und eine Internetverbindung.

Bei den Hardware-Anforderungen setzt das Programm mindestens einen 64-Bit Intel® oder AMD® Prozessor voraus, wobei ein Intel i5 oder besser empfohlen wird. Der Arbeitsspeicher sollte mindestens 4 GB umfassen, allerdings werden für eine optimale Leistung 8 GB oder mehr empfohlen. Zudem benötigt die Software 512 MB Videospeicher (VRAM) und einen DirectX 10-kompatiblen Grafikadapter.

Die Bildschirmauflösung sollte mindestens 1024 x 768 Pixel betragen, wobei auch hier eine höhere Auflösung von 1920 x 1080 für ein besseres Arbeitserlebnis empfohlen wird. Abhängig von der Quelle werden zwischen 2 und 4 GB verfügbarer Festplattenspeicher für die Installation benötigt.

Hinsichtlich der Software-Voraussetzungen unterstützt ACDSee Gemstone Photo Editor 12 ausschließlich Windows-Betriebssysteme. Kompatibel sind folgende Versionen:

  • Microsoft® Windows® 7 (mit Service Pack 1)

  • Windows® 8/8.1

  • Windows® 10 (nur 64-Bit-Editionen)

  • Windows® 11

Darüber hinaus setzt die Software Microsoft® Internet Explorer® 9+ oder Microsoft® Edge® sowie Microsoft® DirectX® 10 oder höher voraus. Laut einigen Quellen wird außerdem Windows Media® Player 9.0 und Microsoft® Office 2010 oder höher für bestimmte Funktionen benötigt.

Im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen sind diese Systemanforderungen als moderat einzustufen. Die empfohlenen Hardware-Spezifikationen sorgen jedoch für eine spürbar bessere Performance, besonders beim Arbeiten mit größeren Dateien und bei der Verwendung der KI-gestützten Funktionen.

 

Obwohl in den vorherigen Abschnitten bereits erwähnt wurde, dass keine Mac-Version existiert, ist es wichtig zu betonen, dass es sich bei der Software ausschließlich um eine 64-Bit-Anwendung handelt, die keine 32-Bit-Systeme unterstützt. Diese technische Einschränkung gewährleistet allerdings eine bessere Leistung und ermöglicht die Nutzung moderner Hardware-Funktionen.

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